Der Vorschlag der Grünen, das Pendlerpauschale umzubauen, ist realitätsfremd. Statt jene zu bestrafen, die auf das Auto angewiesen sind, sollten wir weiterhin dafür sorgen, dass Arbeit sich lohnt – auch für jene außerhalb der Ballungszentren. Gerade im ländlichen Raum ist das Auto keine Frage des Lifestyles, sondern eine Notwendigkeit.
Ja, wir müssen den öffentlichen Verkehr weiter stärken – und das tun wir in Oberösterreich bereits mit zahlreichen Maßnahmen. Aber die Gerechtigkeit gegenüber jenen, die jeden Tag früh aufstehen und oft weite Strecken zur Arbeit fahren müssen, darf dabei nicht verloren gehen.
Deshalb bekennen wir uns klar zur Beibehaltung des Pendlerpauschales – als solidarische Unterstützung für unsere arbeitende Mitte.
„Das Pendlerpauschale ist kein Privileg für Gutverdiener, sondern eine notwendige Entlastung für alle, die täglich zur Arbeit pendeln – besonders im ländlichen Raum. Der Vorschlag der Grünen ist realitätsfern und trifft jene, die durch das Pendeln ohnehin schon belastet sind.“ so Christine Haberlander abschließend.
