Zuerst die Corona-Pandemie, jetzt die massiven Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine: Die Bevölkerung stöhnt unter Lieferkettenproblemen und der extremen Teuerung – letztere vor allem bei Energie, bei Lebensmitteln und beim Wohnen, darüber hinaus aber auch bei unzähligen Produkten und Dienstleistungen. Daher ist es für uns als Volkpartei wichtig, den Menschen in dieser schwierigen Zeit langfristig finanziell unter die Arme zu greifen. Neben den drei bereits wirksam gewordenen Entlastungspaketen der Bundesregierung wird nun mit der Abschaffung der Kalten Progression eine weitere wesentliche Maßnahme gesetzt, damit den arbeitenden Menschen wieder mehr Netto vom Brutto bleibt“ sind sich ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger und ÖAAB-Landesobfrau LH-Stv. Mag. Christine Haberlander einig.
„Denn die Kaufkraft der Löhne und Gehälter erhalten wir nur, wenn wir die Kalte Progression abschaffen. Ab nächstem Jahr wird diese nun aus der Welt geschafft. Das ist Entlastung, die bei den Menschen ankommt. Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik ist es, zu hinterfragen, ob Systeme effizient funktionieren. Das sind wir den Menschen schuldig. Nun schaffen wir diese heimliche Steuererhöhung ab, und den Menschen bleibt dadurch mehr Geld zum Leben“, so Wöginger weiter.
Mit Jahreswechsel werden auch Sozial- und Familienleistungen erstmalig entsprechend der jährlichen Valorisierungsautomatik angepasst. Damit bleibt jeder und jedem Betroffenen unterm Strich mehr Geld.