Haberlander hat im Gespräch einmal mehr die Position des OÖVP-Arbeitnehmerbundes festgehalten: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tätigkeitsbereichen, für die das Arbeiten von zuhause oder unterwegs nicht möglich ist, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Homeoffice oder mobiles Arbeiten müssen auf betrieblicher Ebene einfach umsetzbar bleiben und dürfen zu keinen Bürokratiemonstern werden. Auch die Freiwilligkeit muss weiterhin gegeben sein!“ Die ÖAAB-Vertreterinnen waren sich einig: „Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel, der Anstieg bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die von zu Hause aus arbeiten, ist ein wesentlicher Teil davon. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Sozialpartner rasch faire und ausgewogene Lösungen erarbeiten.“
Nach dem Arbeitsgespräch, das in digitaler Form als Videokonferenz abgehalten wurde, ist die Landesobfrau der Arbeitnehmer in der Volkspartei zuversichtlich, dass die im Moment in Endabstimmung befindlichen Lösungen diesem Anspruch entsprechen und darüber hinaus weitere ÖAAB-Forderungen erfüllt werden. So sind aus Sicht des ÖAAB die dauerhafte Sicherstellung des Unfallversicherungsschutzes und klare Regeln, welche Teile der Arbeits- und Betriebsmittel vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen sind, maßgeblich.