Homeoffice fair und ausgewogen weiterentwickeln!

Kürzlich fand ein digitales Arbeitsgespräch der geschäftsführenden ÖAAB-Landesobfrau LH-Stv. Christine Haberlander mit Arbeitsministerin Christine Aschbacher statt. Neben einer Reihe von aktuellen Themen und Länderanliegen stand die Weiterentwicklung von Homeoffice und mobilem Arbeiten im Mittelpunkt des Onlinedialogs, bei dem auch die neue Landesobfrau des niederösterreichischen ÖAAB, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, teilgenommen hat. Dabei deponierte Haberlander auch die Rückmeldungen der ÖAAB-Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis, die sie im Rahmen ihrer Start-Tour und der laufenden Gespräche mit Betriebsräten und Personalvertretern gesammelt hatte.

Haberlander hat im Gespräch einmal mehr die Position des OÖVP-Arbeitnehmerbundes festgehalten: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tätigkeitsbereichen, für die das Arbeiten von zuhause oder unterwegs nicht möglich ist, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Homeoffice oder mobiles Arbeiten müssen auf betrieblicher Ebene einfach umsetzbar bleiben und dürfen zu keinen Bürokratiemonstern werden. Auch die Freiwilligkeit muss weiterhin gegeben sein!“ Die ÖAAB-Vertreterinnen waren sich einig: „Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel, der Anstieg bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die von zu Hause aus arbeiten, ist ein wesentlicher Teil davon. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Sozialpartner rasch faire und ausgewogene Lösungen erarbeiten.“

Nach dem Arbeitsgespräch, das in digitaler Form als Videokonferenz abgehalten wurde, ist die Landesobfrau der Arbeitnehmer in der Volkspartei zuversichtlich, dass die im Moment in Endabstimmung befindlichen Lösungen diesem Anspruch entsprechen und darüber hinaus weitere ÖAAB-Forderungen erfüllt werden. So sind aus Sicht des ÖAAB die dauerhafte Sicherstellung des Unfallversicherungsschutzes und klare Regeln, welche Teile der Arbeits- und Betriebsmittel vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen sind, maßgeblich.

Videokonferenz_Haberlander_Aschbacher3.JPG
LH-Stv. Christine Haberlander im Online-Austausch mit Arbeitsministerin Christine Aschbacher