ÖAAB-Landesobfrau Haberlander im Austausch mit Arbeitsminister Kocher: „Gesundheit schützen. Arbeit sichern.“

Gemeinsam mit ihren Amtskollegen aus Niederösterreich und der Steiermark traf sich die geschäftsführende Landesobfrau des ÖAAB Oberösterreich, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, mit dem neuen Arbeitsminister Martin Kocher zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen am Arbeitsmarkt in der Bewältigung der Coronakrise. Die ÖVP-Arbeitnehmervertreter waren sich einig: „Im Mittelpunkt all unserer Bemühungen muss der Schutz der Gesundheit der Menschen und damit die Sicherung der Arbeitsplätze stehen!“

Daneben ging es unter anderem um die Weiterentwicklung der Homeoffice-Regelungen auch für Telearbeit außerhalb der eigenen vier Wände. „Wir begrüßen die neuen Homeoffice-Regelungen, mit denen auch eine Reihe von ÖAAB-Forderungen umgesetzt wurden. In einem nächsten Schritt braucht es ein Ausweiten der Regelungen auch Telearbeitsformen außer Haus, zum Beispiel in so genannten coworking-spaces in den Regionen.“

„Einerseits ging es um ein persönliches Kennenlernen. Andererseits war es für uns ganz wesentlich mit unserem Arbeitsminister Ideen auszutauschen wie wir die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich in der Krise unterstützen können. Mit Martin Kocher haben wir einen starken Partner, der bewiesen hat, dass er sich unseren Anliegen annimmt und vor allem viele Maßnahmen in der Krise umsetzt. Gemeinsam müssen wir jetzt in erster Linie Arbeitsplätze sichern und schaffen“, so die geschäftsführende Obfrau des OÖVP-Arbeitnehmerbundes Christine Haberlander.

Besonderes Augenmerk legte Oberösterreichs Bildungslandesrätin im Dialog mit dem Arbeitsminister auch auf die notwendigen Initiativen in der Aus- und Weiterbildung und dem lebenslange Lernen als Erfolgsfaktoren am Weg aus der Krise: „Wir setzen in Oberösterreich alles daran, den Menschen bestmögliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten und das unabhängig von ihrem Alter. Unser ‚Pakt für Arbeit & Qualifizierung‘ in Oberösterreich ist ein wesentlicher Schritt, um die Arbeitsplatzsuche auf die Mitarbeitersuche abzustimmen und die nötigen Weiterbildungen zu ermöglichen.“

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Am Bild von links: Der steirische ÖAAB-Landesobmann Landesrat Christopher Drexler, die Kabinettchefin des Bundesministers, Arbeitsminister Martin Kocher, LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und die niederösterreichische Landesobfrau Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.